Heimlich und lautlos breitet sich der Goldschakal aus. Ursprünglich aus Südosteuropa stammend, dringt der wolfsähnliche Hund nach Westeuropa vor und wird sich vielleicht bald auch in der Schweiz ansiedeln. Bereits 2011 wurde der erste Goldschakal auf der Durchreise in den Kantonen Freiburg und Bern beobachtet. Seither mehren sich die Sichtungen.
Nach dem Chytridpilz, der seit den 1980er Jahren fast hundert Amphibienarten ausgelöscht hat, ist nun ein Pilz aufgetaucht, der Reptilien befällt. Seit 2006 werden in der USA immer wieder Befälle vermeldet. Inzwischen treibt der Pilz auch in der Schweiz sein Unwesen.
Wer im Winter draussen unterwegs ist, hat gute Chancen auf Tierspuren im frischen Schnee zu stossen. Doch welches Tier hat sie hinterlassen? Wer sich ein wenig Zeit nimmt, kann die Kunst des Fährtenlesens erlernen und ein faszinierendes Naturphänomen entdecken.
Wunderschön blüht die Paulownia im Frühling in Parkanlagen. Neue Daten zeigen jetzt aber, dass sich die aus China stammende Art auch in den Wäldern am Ausbreiten ist. Und somit im Wald wohl schon bald zum Neophyten-Problem wird.
Der Name sagt alles: Siebenschläfer verschlafen über die Hälfte des Jahres. Wenn es draussen langsam ungemütlich wird und der angefressene Winterspeck wohlige Wärme bringt, ziehen sich die Schlafmäuse für mindestens sieben Monate zurück - Siebenschläfer eben.
Zurzeit liest man viele Berichte in Zeitungen, Gartenfachschriften, Newslettern von Gartenzentren, auf homepages von Fachstellen und Gemeinden usw., wie man seinen Garten wintertauglich machen soll.
Schnecken sind ein ständiges Thema unter Gärtnernden, wobei es dabei immer um ihre Fresslust und Abwehrstrategien gegen sie geht. Es lohnt sich, diesen Tieren mal ohne Vernichtungsphantasien Beachtung zu schenken.
Von Füchsen in den Städten sprechen alle und auch seltene Vögel treten dort auf. Dass Städte auch eine Arche Noah für Pflanzen sind, davon hört man in den Medien weniger. Doch seltenere Pflanzen können sich in unseren Städten wohlfühlen, auch wenn sie mit der wöchentlich oder jährlich fälligen Grünlandpflege nur indirekt gefördert werden.