Noch einmal erwacht der Naturgarten im Herbst zu neuem Leben: die Zugvögel und Wintergäste sind da! Sie rasten an Orten, wo es etwas zu futtern gibt und sie ihre Fettreserven aufbauen können.
Ich kann mir normalerweise Daten von Ereignissen in der Vergangenheit eher schlecht merken. Eine Ausnahme bildet der Frühling 2009. Grund dafür waren «Zug-Sommervögel», bzw. Wanderfalter, wie man sie korrekt nennt.
Das Thema Gartenunterhalt möchte ich explizit wegen des Laubbläsers nochmals aufgreifen: Sind Laubbläser für Gärtner wirklich so unentbehrlich geworden, wie immer behauptet wird? Ein Interview.
Ich geb’s zu, ich schwärme für Schwärmer! Und damit stehe ich auch nicht alleine da, das tut eigentlich jede Person, die auf die eine oder andere Weise mit dieser tollen Falterfamilie in Kontakt gekommen ist.
Gärtnerinnen und Gärtner tun auch aus Eigennutz gut daran, ihr Land reichlich mit einheimischen Wildpflanzen zu bevölkern. Denn sie schaffen damit eine Nahrungsbasis, die nicht nur eine abstrakte Fülle namens Biodiversität speist, sondern auch spezifische tierische Helfer fördert. Herausgegriffen seien hier die Läuse vertilgenden Schwebefliegen.
Ich geb’s zu, ich schwärme für Schwärmer! Und damit stehe ich auch nicht alleine da, das tut eigentlich jede Person, die auf die eine oder andere Weise mit dieser tollen Falterfamilie in Kontakt gekommen ist.
Im Naturgarten wird der Artenreichtum von Tieren und Pflanzen nicht nur durch das Anpflanzen von einer möglichst grossen Vielfalt an einheimischen Pflanzen und Gehölzen und durch das Angebot an Kleinstrukturen gefördert. Genauso wichtig ist der naturverträgliche, tier- und pflanzenfreundliche Unterhalt.
Ich geb’s zu, ich schwärme für Schwärmer! Und damit stehe ich auch nicht alleine da, das tut eigentlich jede Person, die auf die eine oder andere Weise mit dieser tollen Falterfamilie in Kontakt gekommen ist.