Vertiefte Informationen, Reportagen und Meinungsartikel finden Sie in unserem Hintergrund-Ressort. Dazu spannende Artikel über die Wunder der Natur und was in einem Naturgarten alles kreucht und fleucht.
Im September beginnt der Efeu, mit wissenschaftlichem Namen Hedera helix, zu blühen und verströmt einen honigartigen Duft. Kaum ein Sechsbeiner, der sich nicht «Zum blühenden Efeu» einfindet, entsprechend summt es in seiner Nähe.
Totholz ist Grundlage für neues Leben und dient verschiedensten Tieren als Versteck, Brutstätte oder Nistplatz, Winterquartier, Nahrung, Nest- und Baumaterial. Es sollte schon deshalb nicht, dem Ordnungssinn gehorchend, aus unseren Gärten verbannt werden.
Jetzt ist wieder Hochsaison für duftende Blütendolden, zierliche Faltergaukler, Heuschreckenzirpen und Jungvogelgezeter. Heute werfe ich einen Blick über den Gartenzaun, das ist eh unvermeidbar, da unüberhörbar: denn die „Hauswartgärtner“ haben ebenfalls Hochsaison.
Ein Freund schickte mir einen Artikel über den Stromverbrauch des Forschungsinstituts CERN, das derzeit auf der Suche nach dem Higgs-Teilchen ist. Die Stromrechnung des CERN betrage 43 Millionen Franken - pro Monat, stand da zu lesen. Konnte das wirklich sein?
«In keinem Land wird dem Glühwürmchen so grosse Beachtung geschenkt wie in Japan, wo "hotaru" so etwas wie ein Nationalheiligtum darstellt. Hotaru steht für Flüchtigkeit, Vergänglichkeit, Schönheit und Trauer und bedeutet nicht nur Leuchtkäfer, sondern auch Einklang zwischen Mensch und Natur.»
Bei vielen Vogelarten ist der Nachwuchs bereits da und mancher Jungvogel, z.B. bei den Amseln und anderen Drosselarten, verlässt das Nest, noch bevor er richtig flügge ist. Aber keine Angst: auch ausserhalb des Nestes wird er weiterhin von seinen Eltern gefüttert und umsorgt.
Mit den steigenden Temperaturen tauchen im Frühling ständig weitere Arten von Insekten im Garten auf. Etliche haben als Larven im Totholz überwintert. Schwebfliegen zum Beispiel können als Larven, Puppen oder begattete Weibchen überwintern.