Der Selbstversorgungsgrad beurteilt die Leistung des Agrarsektors im Licht der Ernährungssicherheit. Den aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft wird er aber nicht gerecht, meint Roman Hüppi von der Professur für Nachhaltige Agrarökosysteme an der ETH Zürich.
Baumpflanzaktionen scheinen der nächste Hype für umweltbewusste Konsument*innen. Immer öfters werben Unternehmen damit, dass für jedes verkaufte Produkt Bäume gepflanzt werden. Aber heisst das, die Produkte sind deshalb nachhaltig? Und tragen die ökologischen Auswirkungen dieser Baumpflanzaktionen wirklich zum Klimaschutz und zur Biodiversitätsförderung bei?
Die Abstimmung über das CO2-Gesetz gehört ohne Zweifel zu den bedeutendsten der letzten Jahre. Denn wir entscheiden mit, wie sich unsere Zukunft entwickelt. Werden wir weitermachen wie bisher oder werden wir die notwendigen Massnahmen ergreifen, um die Klimakrise einzudämmen?
Jede der beiden Initiativen, Trinkwasserinitiative und Schweiz ohne synthetische Pestizide, hat eine besondere Stärke. Ein doppeltes Ja am 13. Juni wäre deshalb der richtige Weg, beide Verfassungsbestimmungen und damit all diese wichtigen Anliegen konkret umzusetzen.
Im Gartenkatalog gaukeln Gasgrill, Palmen und exotische Orchideen ein seltsames Gartenglück vor. Im Naturgarten blühen derweil frühe Wildblumen, es flattern erste Schmetterlinge.
chen den Igeln, Amphibien und Insekten das Überleben in unseren Gärten schwer. Wir finden, nicht nur deshalb sollen sie keinen Platz in unseren Gärten haben. Denn sie zerstören ausserdem die Nahrungsgrundlage vieler Tiere - bei einem täglich gemähten Rasen überleben auch keine Blühpflanzen.
Kulturelle und sportliche Veranstaltungen im Freien sind wieder erlaubt. Eine Vogelstimmenexkursion im Wald bleibt aber verboten. Das Beispiel zeigt: Die Natur hat im Gegensatz zu Sport und Kultur weiterhin nur wenig politische Unterstützung.