StartTippsNachhaltig lebenWas tun bei Mückenstichen?

Was tun bei Mückenstichen?

Sommerzeit ist Mückenzeit! Dies zeichnet sich auch an den vielen, juckenden Mückenstiche aus. Was kann man unternehmen, damit man weniger gestochen wird?

Meistens spürt man den Stich erst, wenn er zu jucken beginnt und man sich kratzen muss. Dies ist vor allem lästig, wenn man abends noch gemütlich draussen sitzt oder man in der Nacht das Surren neben dem Ohr hört, aber die Mücke nicht erwischt. Es gibt jedoch Tricks und Hausmittelchen, mit denen man sich vor den Mücken schützen kann.

Mit Duftstoffen fernhalten

Mücken sprechen auf Duftstoffe an. Einige Düfte mögen sie gar nicht. Daher kann man sie mit ätherischen Ölen vertreiben, die man entweder in Duftkerzen und -lampen verwendet oder als Pflanze im Garten und auf dem Balkon pflanzt. Eine Möglichkeit ist auch, ätherische Öle mit einer Lotion zu vermischen (20 ml Öl auf 100 ml Lotion) und sich damit einzucremen. Nach dem Baden und Schwitzen muss die Creme neu aufgetragen werden.

Mücken meiden vor allem folgende Duftstoffe:

  • Zitronella
  • Lavendel
  • Pfefferminze
  • Melisse
  • Eukalyptus
  • Sandelholz
  • Zeder
  • Geranien
  • Tomaten

Keine Lockmittel

Während Mücken gewisse Duftstoffe nicht mögen, werden sie von anderen geradezu angelockt. Dazu gehört der eigene Körperschweiss. Daher sollte man am besten abends unter die Dusche. Aber auch gewisse Parfums, Duschmittel oder Lotionen können Mücken anziehen. Daher sollte man im Sommer auf diese Kosmetikas verzichten, wenn man keinen Stich erhalten möchte.

Barrieren bauen

Damit lästige Mücken nicht ins Haus gelangen, installieren Sie am besten Mückengitter vor den Fenstern. Diese montieren Sie am besten vor allem dort, wo die Fenster im Sommer auch oft geöffnet sind.

Für eine ruhige Nacht kann auch ein Moskitonetz über das Bett gespannt werden. Dabei soll beachtet werden, dass keine Lücken im Netz sind.

© RM Videos, via youtube

Sitzt man draussen, kann man mit heller, weiter Kleidung Mückenstiche vermeiden. Der Stoff sollte feinmaschig sein, denn bei groben Maschen kann die Mücke durch das Kleidungsstück stechen.

Was tun, wenn man trotzdem gestochen wird?

Wird man trotzdem gestochen, gibt es Hausmittelchen, die helfen.

Um den Juckreiz zu reduzieren, kann man als erste Massnahme Eiswürfel oder kalte Kompressen auf die betroffene Stelle legen, am besten mit einem Tuch dazwischen, damit die Haut nicht leidet.

Statt Kühlung hilft auch Hitze: Das Protein Histamin, das für den Juckreiz verantwortlich ist, reagiert auf erhöhte Temperaturen. Wenn Sie einen Löffel mit heissem Wasser erwärmen, dann behutsam auf eine Körperstelle tupfen, um die Temperatur zu testen, können Sie ihn dann auf den Stich pressen. Etwas mehr als 40 °C reichen schon aus. Nach zwei bis drei Anwendungen sollte der Stich nicht mehr jucken.

Eine weitere Möglichkeit ist, eine halbe Knolle oder dicke Scheibe einer Zwiebel auf die betroffene Stelle zu legen. Der Saft hat dank des Schwefels eine antibakterielle Wirkung. Aber auch Zitronen, Kartoffeln oder Aloe Vera sollen den Juckreiz lindern. Es wirkt aber auch ein Umschlag, der mit klarem Schnaps oder Essig getränkt ist, oder Spitzwegerichblätter, Petersilie oder Gänseblümchen, die zerstampft zwei Stunden auf die betroffene Stelle gelegt werden.

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