Dossier: WWF Schweiz

Pro Natura und WWF sagen Ja zur Massentierhaltungsinitiative

Am 25. September stimmen wir über die Massentierhaltungsinitiative ab. Zu hohe Tierbestände verursachen massive Umweltauswirkungen. Deshalb empfehlen Pro Natura und WWF ein Ja. Während der...

Stromproduktion soll Naturschutz aushebeln

Die ständerätliche Energiekommission setzt den Schutz der Natur aufs Spiel. Gemäss ihrem Vorschlag würden Restwassermengen abgeschafft und Biotope von nationaler Bedeutung komplett der Energieproduktion...

Nach Kuh-Tötung: Wie weiter mit den Wölfen des Beverin-Rudels?

Nachdem zum ersten Mal im Kanton Graubünden eine Mutterkuh von Wölfen getötet wurde, dürfen jetzt zwei Jungwölfe geschossen werden. Es wird aber auch der Ruf nach Abschuss des gesamten Rudels laut. Die Naturschutzorganisationen fordern Massnahmen innerhalb des Gesetzes, zeigen sich aber kompromissbereit.

Umweltorganisationen zeigen Lösungen für die Energiewende auf

Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind die grössten menschgemachten Bedrohungen für unsere Lebensgrundlage. Die beiden Krisen verstärken sich gegenseitig und der Mensch befindet sich...

Umweltorganisationen kritisieren Bundesrat: Landwirtschaftsstrategie ist ungenügend

Der Bundesrat hat den mit der Sistierung der AP22+ eingeforderten Bericht zur zukünftigen Ausrichtung der Agrarpolitik veröffentlicht. Die Umweltorganisationen begrüssen zwar die Stossrichtung, bemängeln aber die unscharfe Strategie. Seine Vision für die Agrar- und Ernährungswirtschaft 2050 geht zwar in die richtige Richtung. Die Strategie bleibt aber unscharf.

Gewässerperlen: Ein Mehrwert für Mensch und Natur

Das vom Verein Gewässerperle vergebene Label «Gewässerperle PLUS» zeichnet wertvolle Bäche und Flüsse und die Begeisterung der Menschen dahinter aus. Ziel ist es, das Engagement der lokalen Entscheidungsträger zu fördern, die Region aufzuwerten und die Naturschutzpolitik zu stärken.

Klimarating: Schweiz stürzt 28 Ränge ab

In der Kategorie nationale Klimapolitik des neuen Klima-Ländervergleichs fällt die Schweiz um 28 Ränge auf den 51. Platz zurück. Grund dafür ist die klaffende Lücke in der Klimapolitik nach dem Scheitern des CO2-Gesetzes an der Urne.

Bleibt die Koexistenz von Mensch und Wolf weiterhin möglich?

Der Bestand an Wölfen in der Schweiz wächst. Parallel dazu steigt die Anzahl der Risse von Nutztieren, jedoch viel weniger stark als die Zunahme des Wolfsbestandes. Alppersonal, BäuerInnen und Behörden lernen laufend, besser mit der Wolfspräsenz umzugehen - die Anzahl Risse pro Wolf und Jahr geht zurück.

Wasserkraftwerke gefährden einzigartige Fluss-Ökosysteme

Mekong, Tapajos, Vjosa: Wasserkraftwerke zerstören die letzten freifliessenden Ströme der Welt. Sie gefährden weltweit einzigartige Fluss-Ökosysteme und damit die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen. Das zeigt der Bericht von WWF. Dabei steht der Schaden für die Natur in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiewende.

Konkrete Zielvorgabe der Pestizid- und Nährstoffreduktion

Oberflächengewässer sowie Grund- und Trinkwasser sollen mit dem bundesrätlichen «Massnahmenplan sauberes Wasser» wirksam vor Verunreinigungen durch Pflanzenschutzmittel und Überdüngung geschützt werden. Dieser wichtige Massnahmenplan ist begrüssenswert, insbesondere die konkreten Absenkpfade, mit denen Pestizide und Nährstoffe deutlich reduziert werden sollen. Doch um die Umweltziele der Landwirtschaft zu erreichen, braucht es weitergehende Schritte.