Dossier: WWF Schweiz

Blick in die Zukunft: Ein Weckruf!

«So wird’s nicht, oder?», Tourist:innen am Rheinfall staunten diese Woche nicht schlecht. Anlässlich einer Aktion von WWF Schweiz blickten sie nicht nur auf den...

«Stoppen Sie das Wolfs-Massaker!» – Petition jetzt unterschreiben

Der Bundesrat plant über den Verordnungsweg den Wolfsbestand drastisch zu reduzieren. Dies ohne die gesetzlichen Grundlagen zu beachten und den Volkswillen zu respektieren. Aus...

«Vision 3-Seen-Land 2050» – für eine nachhaltige Nutzung der Landschaft

Im 3-Seen-Land sind die Umweltprobleme viel grösser als bisher bekannt. Mit ihrer «Vision 3-Seen-Land 2050» geben fünf nationale Umweltorganisationen Anstösse für eine zukunftsgerichtete Entwicklung. Sie...

Biodiversitätskrise: Jetzt Appell an den Ständerat unterzeichnen!

Die Ständeratskommission will nicht auf die Diskussion zur Biodiversitätskrise eintreten. Das darf nicht sein, fordern zahlreiche Naturschutzorganisationen. Unterschreiben Sie jetzt den Appell an den Ständerat!

Stillstand in der Agrarpolitik – NGOs kritisieren Parlament

Der Nationalrat hat ein Mini-Paket zur Agrarpolitik gutgeheissen. Verschiedene Umweltorganisationen kritisieren, dass die drängenden Herausforderungen im Klima- und Umweltbereich nicht angegangen werden. Es sei...

Auch mit dem Ja zum Biotopschutz bleiben Beschlüsse der Energiekommission verbesserungswürdig

Die Energiekommission des Nationalrates entschied sich für das Aufrechterhalten des Schutzes bestehender Biotope von nationaler Bedeutung und fordert eine Solarpflicht für alle Neubauten. Die Umweltallianz begrüsst dies, zeigt sich jedoch besorgt über den geplanten Freipass für Windkraftanlagen in Waldgebieten. Auch die Energiestiftung Schweiz spricht einen fehlenden Punk der Beschlüsse an.

Was zählt, ist die Koexistenz von Mensch und Wolf

Die Umweltverbände Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und Gruppe Wolf Schweiz verzichten auf ein Referendum gegen das revidierte Jagdgesetz. Zwar verpasste das Parlament die Chance, ein Gesetz zu verabschieden, dass die Herausforderungen der Land- und Alpwirtschaft effektiver angegangen hätte. Die Koexistenz mit dem Wolf kann aber auch auf Grundlage des nun vorliegenden Gesetzes gelingen – wofür sich die Umweltverbände gezielt einsetzen.

Weltnaturabkommen: Die Arbeit beginnt erst

Zum Abschluss des Weltnaturgipfels kommen die 196 Vertragsstaaten zu einem Abkommen: dem Kunming-Montréal Biodiversity Framework. Ziel ist, den Biodiversitätsverlust weltweit bis 2030 zu stoppen und umzukehren. Naturschutzorganisationen weisen auf die Schwächen hin.

Berner Konvention lehnt Herabstufung des Wolfschutzes ab

Am 29. November 2022 hat die Berner Konvention den Antrag der Schweiz zur Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes abgelehnt. Die Umweltverbände begrüssen das und fordern vom Schweizer Parlament, diesen Entscheid in seinen Beschlüssen zum Jagdgesetz in der Wintersession zu respektieren.

Fakten zur Wolfdebatte

24 Wölfe zum Abschuss frei, vier Rudel reguliert, keine Rekurse durch die Umweltorganisationen: Die Bilanz seit Anfang Jahr zeigt deutlich, dass das bestehende Jagd- und Schutzgesetz (JSG) Eingriffe in den Wolfsbestand zulässt und Umweltorganisationen wie Pro Natura, BirdLife, Gruppe Wolf Schweiz und WWF den sachgerechten Umgang mit dem Wolf mittragen. Es braucht beim Wolf keine Jagd, wie sie beim Steinbock praktiziert wird.