Dossier: Lebensraum

Den Uferschwalben fehlt der Lebensraum

Auch in diesem Jahr sind die Uferschwalben aus den afrikanischen Überwinterungsgebieten in die Schweiz zurückgekehrt. Doch hier fehlt ihnen der Lebensraum. Steilwände von Flussufern suchen sie vergebens, und auch Kiesgruben werden knapp. Als Notlösung helfen künstliche Brutwände aus einer speziellen Sandmischung. Mit Erfolg: 40% des Schweizer Bestands brüteten 2020 in derartigen Wänden.

Einem Geist auf der Spur

Er ist nachtaktiv und sieht dank seiner perfekten Tarnung aus wie ein Stück Holz. Kein Wunder ist zu den Lebensraumansprüchen des legendenumrankten Ziegenmelkers noch...

Projekte für mehr Wildnis gesucht

Wer wird Preisträger des Elisabeth und Oscar Beugger-Preises für Natur- und Landschaftsschutz 2022? Bis zum 4. November können herausragende Projekte zur Förderung der Wildnis...

Wohin mit den vielen Ästen? Jetzt im Garten Asthaufen anlegen und die Biodiversität fördern

In den letzten Tagen ist durch die grosse Schneelast rund ums Haus viel Astmaterial angefallen. Auch vom winterlichen Rückschnitt der Sträucher und Bäume gibt...

Förderung für Umweltengagement im Kanton Aargau

Die Stiftung umweltengAGement vergibt jährlich zweimal Fördergelder respektive Preise für ausserordentliches Engagement für die Umwelt im Kanton Aargau. Institutionen oder Personen, deren Projekte dem...

Grosser Einsatz für seltene und gefährdete Tagfalter

Der mit 50'000 Franken dotierte Elisabeth und Oscar Beugger-Preis 2020 geht an den Verein Schmetterlingsförderung im Kanton Zürich. Dieser schafft mit seinem «Landschaftsprojekt im Oberen Tösstal» Lebensräume für Insekten und trägt dazu bei, dass schützenswerte Arten wie der Rundaugen-Mohrenfalter im Kanton Zürich überhaupt noch vorkommen.

Igelpopulation auch in Städten unter Druck

Igel leben heute im Siedlungsraum in höherer Dichte als in ländlichen Gebieten. Doch selbst hier geraten Igel zunehmend unter Druck. Eine neue Studie aus der Stadt Zürich zeigt, dass die Igelpopulation hier über die letzten 25 Jahre um 40% abgenommen hat und die Fläche, welche von Igeln besiedelt wird, um 18% geschrumpft ist.

100‘000 Franken für Biodiversität im Siedlungsraum

Der Siedlungsraum soll grüner und vielfältiger werden! Der neu ins Leben gerufene «Binding Preis für Biodiversität» ist der erste und einzige dieser Art, der...

Zauneidechse – Reptil des Jahres 2020

Die Zauneidechse Lacerta agilis wurde in Deutschland zum «Reptil des Jahres 2020» ernannt. In der Schweiz ist sie auf der Alpennordseite und im Wallis heimisch, wobei der Verbreitungsschwerpunkt im Mittelland und in den tieferen Lagen liegt. Wie viele andere Reptilien leidet sie auch unter dem Verlust von Lebensräumen. Die Zauneidechse kann besonders gut an sonnigen Tagen im Mai und Juni an südexponierten Waldrändern beobachtet werden. Es ist also höchste Zeit, die flinke Echse besser kennenzulernen.

Artenvielfalt im Irchelpark via Zoom entdecken

Am 22. Mai ist der Internationale Tag der biologischen Vielfalt. Dozierende der Universität Zürich laden zu einer virtuellen Führung durch den Irchelpark ein. Die...