Dossier: Konsum

Green Friday statt Black Friday

Unter der Parole «We Are Unstoppable» wird am diesjährigen Black Friday erneut auf der ganzen Welt fürs Klima gestreikt. Mit Kundgebungen und verschiedenen...

Ein Preis für besonders absurde Transporte

Wer verdient den «Teufelsstein», den Preis für besonders absurde Transporte? Die Alpen-Initiative nominiert drei Schweizer Unternehmen. Drei Kandidaten sind auch im Rennen um den positiven Preis, den «Bergkristall»: deren Projekte tragen dazu bei, Transportdistanzen zu reduzieren.

«Ich verzichte für die Wildnis»

Weniger ist mehr - dieser Gedanke geht einher mit dem wachsenden Bewusstsein für einen nachhaltigeren Lebensstil. Weniger Konsum bedeutet mehr Nachhaltigkeit. Sebastian Moos schreibt in seinem Essay, welche grosse Wirkung das Konsumverhalten auch auf die Wildnis hat. Und weshalb ein bewusster Verzicht für die Wildnis wichtig ist.

Nach nur sieben Monaten leben wir ökologisch auf Pump

Ende Juli zeigt der Kalender an und die Weltbevölkerung lebt bereits auf Kosten der nächsten Jahren. Ab heute wird die Menschheit mehr konsumieren als die Erde imstande ist nachhaltig zu produzieren. Im Vergleich zum letztem Jahr hat sich der "Earth Overshoot Day" um drei Tage nach vorne verschoben.

«Food Waste» in grossem Stil in der Schweiz

Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat ermittelt, wie es in der Schweiz um Food Waste steht. Die Resultate sind erschütternd: In der Landwirtschaft fallen jedes Jahr 225’000 Tonnen Lebensmittelverluste an. Davon wären rund 90 Prozent vermeidbar. In den Haushalten sind es rund 1 Million Tonnen Lebensmittelabfälle.

«Nutzlose» Bibeli millionenfach vergast

Das Kükentöten geht weiter – jährlich sterben 3 Millionen in der Schweiz und über 3 Milliarden weltweit! Das Gros der Branche wartet auf die Geschlechtsbestimmung im Ei. Obwohl diese technische Lösung die Hochleistungszucht und Massenproduktion unterstützt, ist sie aus Tierschutzsicht akzeptabel.

EU handelt und verbietet Wegwerfprodukte aus Plastik

Das EU-Parlament hat für ein Verkaufsverbot von Einweg-Kunststoffartikeln wie etwa Teller, Besteck, Strohhalme oder Wattestäbchen aus Plastik gestimmt. Ab dem Jahr 2021 soll das Verbot gültig sein. Zudem sollen die Hersteller in Zukunft verstärkt in die Verantwortung genommen werden.

Schweizer kaufen gerne Bio. Warum?

Rund 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung kauft zumindest gelegentlich Biolebensmittel. Und der Biomarkt bleibt weiterhin auf Wachstumskurs. Dies zeigt die Konsumentenstudie «Biobarometer Schweiz». Doch die Gründe, wieso vermehrt zu Bio gegriffen wird, haben sich in den letzten Jahren etwas verändert.

Biodiversitätskrise: Wie entscheidend ist das Bevölkerungswachstum?

Das rasante Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum zerstört die biologische Vielfalt – vor allem in den Tropen. Schuld daran ist die wachsende Nachfrage nach Agrarprodukten, die immer neue Anbauflächen verlangt.

Handykauf belastet Umwelt deutlich mehr als Nutzung

Würden Schweizer Jugendliche ihr Handy ein Jahr länger nutzen, könnte die Umweltbelastung um einen Viertel reduziert werden. ZHAW-Forschende haben berechnet, dass die Herstellung 77 Prozent der Umweltbelastung des gesamten Lebenszyklus von Mobiltelefonen ausmacht.