Dossier: Feuchtgebiet

Das grosse Wandern und Schlemmen ist gefährdet

Sie stehen auf dem Speiseplan des Iltisses und auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten der Schweiz: die Amphibien. Schon bald beginnt...

Ein Besuch bei Herr und Frau Biber

Am Glütschbach bei Thun ist in den letzten Jahren ein sehenswertes Feuchtgebiet entstanden. Grund dafür sind die Biber, die sich westlich von Thun angesiedelt...

Erste Brut des Kuhreihers in der Schweiz

Die Schweiz hat einen neuen Brutvogel: Zum ersten Mal hat der Kuhreiher in unserem Land gebrütet. Dies ist der Höhepunkt einer längeren Entwicklung. Schon...

Drainagen: Sanieren oder Feuchtgebiete reaktivieren?

Sollen die Sanierung von landwirtschaftlichen Drainagen durch Bund und Kantone saniert werden? Oder sind vernässende Flächen eine Chance für die Biodiversität? Im Meinungsbeitrag legt der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute seine Haltung dar.

Schweiz beim Schutz der Feuchtgebiete und Wasservogelreservate in grossem Rückstand

Am Wochenende ging in Genf und im chinesischen Wuhan die Uno-Konferenz für Feuchtgebiete zu Ende. Die Umsetzung des Übereinkommens über die Feuchtgebiete von internationaler...

Noch mehr Platz für Natur schaffen: «Renaturierung Stocklen»

Mehr Platz für die Natur schaffen: Das ist das Ziel des Renaturierungsprojekts in Fällenden. Während den nächsten Monaten wird im Gebiet «Stocklen» ein offenes, grossräumiges Feuchtgebiet entstehen. Die neuen Lebensräume werden die Artenvielfalt bereichern, das Landschaftsbild verschönern und auch Erlebnis- und Erholungsräume bieten.

Win-win für Zugvögel und Landwirtschaft

Watvögel auf ihrer langen Reise von Afrika nach Nordeuropa finden einen neuen Platz zum Auftanken: Von März bis Mai werden 5 Hektar torfiges Kulturland bei Yverdon-les-Bains vorübergehend geflutet. Dies könnte auch der Fruchtbarkeit des Bodens zu Gute kommen.

Der Biber soll für die Renaturierung sorgen

Beim bernischen Ferenbalm soll aus einer ehemals intensiv bewirtschafteten Ackerfläche wieder ein abwechslungsreiches Feuchtgebiet entstehen. Nach einigen Bauarbeiten wird die Fläche nun der lokalen Biber-Familie übergeben. Diese soll mithelfen, das Gebiet in einen artenreichen Lebensraum zu verwandeln.

Mit Mooren aus dem Klimasumpf

Eine Hektare Moor speichert in einem Jahr so viel CO2 wie ein Auto produziert. Doch intakte Moore gibt es immer weniger, da die Menschen seit Jahrhunderten Moorstandorte trocken legen. Abhilfe bringen könnten Moor-Zertifikate.